5. Bleibt ruhig liegen. Wenn es uns noch nicht so richtig bequem ist, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir noch nicht entspannt genug sind. Statt sich dann zu bewegen oder eine andere Position zu suchen, lohnt es sich, Punkt 4 zu berücksichtigen.
6. Versucht nicht, eure Gedanken zu stillen. Wenn der Kopf nicht 'abstellen' möchte, dann lasst ihn einfach und beachtet ihn nicht. Lasst eure Gedanken frei rumschwirren und richtet eure Aufmerksamkeit einfach auf die Tatsache, dass ihr seid. 'Ich bin. Ahhh...' und das genügt.
7. Taucht in die Ruhe, Weite und Dunkelheit ein. Wenn wir das Gefühl haben, keinen Platz zu haben, dann spannen wir uns an und verspannen uns. Entspannen können wir am besten, wenn wir genug Zeit und Raum haben. Deshalb, vergesst die Zeit und weitet euch aus in der Dunkelheit, die keine Grenzen kennt. Der erfahrene Floater darf auch gerne sich selbst vergessen und sich ganz dem Allsein anvertrauen!
8. Richtet euch nach dem Floaten eine unverplante, ruhige Zeit ein, oder macht etwas, das ihr besonders gerne tut, um die Floaterfahrung nachwirken zu lassen und zu erweitern. Die Entschleunigung des Floatens darf gerne weiterwirken und uns für Neues inspirieren. Es wäre schade, wenn wir uns nur allzu schnell wieder ins Chaos des Alltags stürzten und mitstrudeln liessen... denn schliesslich heisst es mehr denn je:
9. Verbreitet Entspannung!
Um diesen Zustand der Tiefenentspannung zu erreichen und voll auszuschöpfen, empfehlen wir einzeln zu floaten.
Wenn du beim Floaten einschläfst, ist das unproblematisch. Du kannst weder kippen, noch untergehen. Floating ist also auch bestens für Nichtschwimmer geeignet! Falls ihr etwas Sole verschlucken solltet, ist das auch nicht weiter schlimm. Ihr wisst dann, warum Magnesiumsulfat auch Bittersalz heisst.